MyKorni.de
Faszination Farbzucht 
 

Fragen & Antworten

Wieso der Name MyKorni?

MyKorni setzt sich aus zwei Teilen zusammen, nämlich das Hobby-Tier, die Kornnatter mit der bei mir alles angefangen hat und die Initialen vom Züchter "M" und "K".


Wer steckt hinter MyKorni?

Das bin hauptsachlich ich, Marcel, wobei die meisten mich auch als Ello kennen.

Jedoch unterstützt meine Partnerin Wiebke mich auch gerne mal bei der Reinigung, Wasserwechsel etc..

Wiebke ist im Jahr 2020 zu mir gestoßen und brachte nicht nur sich, sondern auch eine Boa C. I. mit in die Beziehung ein. 

 

Warum Schlangen?

Das werde ich irgendwie immer gefragt und meine Antwort ist immer gleich: Es sind einfach faszinierende Tiere! Wie sie aussehen bzw. aussehen können, wie sie sich anfassen, ihr Jagdverhalten, ihre Gewohnheiten (und die sind von Tier zu Tier unterschiedlich, wie bei uns Menschen auch) und es sind zugegebener Maßen auch Haustiere, wo man mal in den Urlaub fahren kann ohne in Panik ausbrechen zu müssen bezüglich Versorgung der Tiere.


Wie hat die Schlangenzucht angefangen?

Angefangen hat es mit einer Kornnatter und dann kam ich auf die Idee, dass zu der einen Kornnatter auch noch eine andere kommen könnte. Ich hatte beide Schlangen von einem befreundeten Züchter und dieser sagte, dass er eine sogenannte Welterstnachzucht hatte und diese im Farbvariantenlexikon steht. Nachdem ich mich  mit dem Thema weiter befasst hatte kam ich einfach zu dem Entschluss "Das kann und will ich auch". Daraufhin wurden Pläne gemacht, was sinnvoll wäre auszuprobieren und welche Tiere und welches Equipment man dafür benötigt. Und dann ging es quasi schon los.


Machst du das professionell?

Ein klares nein! Ich habe eine reine Hobbyzucht und versuche auch nicht damit reich zu werden. Es ist nur ein Hobby und dieses möchte ich nicht zum Beruf machen.

Jedoch habe ich die Chance genutzt beim DGHT einen entsprechenden Nachweis zu erbringen, dass ich mich mit der Thematik Reptilien und Terraristik auskenne. 

Mehr dazu unter dem Punkt "Haltung".


Ist das viel Arbeit?

Nein es ist keine Arbeit, denn es ist ein Hobby und Hobbys sollen Spaß machen.

Kluger Satz, aber nicht ganz wahr. -Ja es ist auch Arbeit!

Es fallen natürlich die regelmäßigen Arbeiten an, wie füttern und säubern. Dazu kommt natürlich noch der Einkauf von Futter, Planung der Zuchtziele und welche Tiere man dazu braucht und wo man diese herbekommt. Somit auch viel Recherche und man muss seine Homepage und die "Sozialen Medien" pflegen, die Anlage für die Haltung ausbauen bzw. optimieren und und und. Und nach der ganzen Arbeit gibt es natürlich auch die mega schönen Momente, wo man Zeit für die Tiere hat, sie sich anschauen kann usw.


Der schönsten Momente in der Schlangenzucht?

Die schönsten Momente sind sicherlich die, wenn die "Arbeit" Früchte trägt, also der Moment, wo die Nachzuchten schlüpfen und man dann sogar sein Zuchtziel sieht bzw. in der Hand hält.

Zudem mag ich die leuchtenden Augen von Kindern und Erwachsenen, wenn sie die Schlangen sehen und vielleicht sogar erwerben und sie die tollen Geschichten erzählen, wie sie zu dem Hobby gekommen sind, wie sie sich vorbereitet haben und was sie schon alles gemacht haben, um den Neuankömmling begrüßen zu können.


Negatives in der Schlangenzucht?

Wenn ich etwas Negatives sagen würde, dann würde ich die Thematik "Vermehrer" aufgreifen wollen. Das sind für mich Leute, die teilweise ohne Sinn und Verstand Tiere zusammen setzen, nur um auch mal Nachzuchten zu haben und dann ein Problem bekommen diese Tiere los zu werden. Leider gibt es auch viele Leute, die dies im großen Stil machen und dann die Tiere auf Börsen wirklich günstig verkaufen bzw. "verramschen". Das mag zwar für die Abnehmer nett sein, aber in diese Tiere geht meist auch nicht viel Futter, sodass diese auch nicht futterfest sind und folglich kann es da nach dem Kauf zu vielen Problemen für den neuen Besitzer kommen.


Geschlechter von Schlangen?

Diese können unter Anderem mit mehreren Verfahren bestimmt werden, wie dem sondieren, dem sogenannten "Poppen" und mit Schuppenzählen etc.

Ich bestimme die Geschlechter mit dem sogenannten "Poppen".

Hier wird durch leichten Druck die Hemipenisse zum Vorschein gebracht, sofern vorhanden.

Entsprechende Videos dazu findet man bei z.B. bei Youtube.

Leider klappt dies nicht immer zu 100% und ist auch nur bis zu einem gewissen Alter der Tiere möglich.

Hier muss ganz klar eine 100%ige Garantie auf das Geschlecht ausgeschlossen werden.

Erst, wenn die Tiere sich verpaart haben, kann man das also ziemlich genau sagen.


Kurze Erläuterung zu den Geschlechtern:

0.0.1 = Ein Tier ohne Geschlechtsbestimmung

1.0 = Männlich

0.1 = Weiblich

Beispiel: 1.2 = Ein männliches und zwei weibliche Tiere vorhanden




 
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